Windpark Lachforst
Willkommen beim Windpark Lachforst - Ein Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft
Windpark Lachforst
Willkommen beim Windpark Lachforst - Ein Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft
Häufig gestellte Fragen und unsere Antworten:
Windkraft ergänzt den sauberen Energiemix, denn sie liefert besonders im Herbst und Winter, sowie in der Nacht, viel Strom – genau dann, wenn Photovoltaik und Wasserkraft weniger leisten. Damit sorgt sie für eine stabile und zuverlässige Energieversorgung in Österreich und den Regionen.
Wind ist eine Energiequelle, die unbegrenzt verfügbar ist. Moderne Windkraftanlagen arbeiten effizient, selbst bei niedrigen Windgeschwindigkeiten.
Windkraft gehört zu den günstigsten Energiequellen. Laut dem Fraunhofer-Institut liegen die Stromgestehungskosten für Onshore-Windkraft zwischen 4,3 und 9,2 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Solarstrom kostet 4,1 bis 9,2 Cent, Gasstrom 15,4 bis 32,6 Cent, und Atomstrom etwa 13,6 bis 49 Cent pro Kilowattstunde.
Studien belegen: Windkraftanlagen haben keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Gesetzliche Mindestabstände und strenge Umweltprüfungen garantieren zusätzlichen Schutz.
Moderne Windkraftanlagen erkennen Eisbildung frühzeitig und schalten sich automatisch ab, um eine Unwucht und möglichen Eiswurf zu verhindern. Während dieser kurzen Sicherheitsphasen steht die Anlage nur für wenige Stunden an einzelnen, wenigen Tagen im Jahr still. Der sogenannte Eisfall tritt nicht nur an Windkraftanlagen auf, sondern auch an Bäumen, Stromleitungen und Gebäuden – ein bekanntes Naturphänomen im Winter.
Der Bau der Windkraftanlagen erfolgt besonders nachhaltig mit minimalem EIngriff in die Natur. Die dauerhaft genutzte Fläche liegt im Schnitt pro Windkraftanlage bei 0,3 Hektar. Während der Bauphase kommen noch ca. 0,7 Hektar dazu. Diese Fläche wird anschließend wieder in ihren natürlichen Zustand zurückgebaut.
Eine Studie der TU Wien zeigt: Windparks haben keinen negativen Einfluss auf Immobilienwerte. Immobilienpreise sind von vielen Faktoren (Lage, Inflation, Wirtschaftswachstum, etc.) abhängig. Auch andere internationale Studien kommen auf das gleiche Ergebnis. Es gibt keine Beweise dafür, dass Windkraftanlagen die Immobilienpreise beeinflussen.
Windkraftanlagen haben einen geringeren Einfluss auf Vögel als oft vermutet. In Österreich sterben durchschnittlich 7 Vögel pro Windkraftanlage und Jahr - zum Vergleich: jede Hauskatze tötet im Jahr weit mehr Vögel. Studien belegen, dass die Bestände geschützter Vogelarten trotz des Ausbaus der Windkraft weiter zunehmen.
In 300 bis 400 Metern Entfernung sind moderne Windkraftanlagen kaum wahrnehmbar. Unabhängige Gutachten bestätigen die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte. Bei Bedarf, z. B. nachts oder bei bestimmten Wetterlagen, kann der Betrieb schallreduziert erfolgen. Der oft diskutierte Infraschall ist ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt. Messungen zeigen: Die Infraschall-Belastung bei einer dreistündigen Autofahrt ist höher, als wenn man sich 20 Jahre lang in 300 Metern Entfernung vor eine Windkraftanlage stellen würde.
Derzeit erzeugen Windkraftanlagen in Österreich rund 9 TWh Strom pro Jahr – mehr als ein Siebtel des nationalen Strombedarfs. Mit dem wachsenden Energiebedarf durch den Umstieg auf Wärmepumpen, E-Mobilität und Industrieprozesse wird ihr Beitrag zur sicheren, unabhängigen und leistbaren Stromversorgung immer wichtiger. Sie sichern Arbeitsplätze, unterstützen Gemeinden und Unternehmen und stärken den Industriestandort Oberösterreich.
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